30 Jahre kommunale Abwasserbeseitigung im Freistaat Sachsen.

Datum

2020

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DE

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Dresden

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EDOC

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Zusammenfassung

1990 waren 50 Prozent der sächsischen Hauptfließgewässer in der Güteklasse III und schlechter eingestuft, d. h. stark bis übermäßig verschmutzt. Mehr als 900.000 Einwohner erhielten Trinkwasser, welches nicht den Gütevorschriften entsprach. Eine wesentliche Ursache war die unzureichende Reinigung der kommunalen und der industriellen Abwässer. Lediglich 56 Prozent der kommunalen Abwässer wurden in Kläranlagen behandelt, wobei nur etwa die Hälfte der vorhandenen Kläranlagen mit einer biologischen Reinigungsstufe ausgestattet war. Die nach der Wiedervereinigung von den Kommunen in kürzester Zeit zu erstellenden Bauleitplanungen, die rasante Einrichtung von Gewerbegebieten und der marktwirtschaftliche Umbruch in Industrie und Landwirtschaft stellten die Verantwortlichen vor hohe Herausforderungen. Galt es doch, nicht nur kurzfristige Entscheidungen zu treffen, sondern auch die Weichen für eine langfristige Gewässerschutzpolitik zu stellen. Die Publikation bietet einen historischen Abriss und eine Nachzeichnung der turbulenten Zeit des Aufbaus der kommunalen Abwasserbeseitigung in Sachsen sowie eine Darstellung des heute erreichten Standes.

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Seiten

34

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