Das Gesundheitszentrum Gropiusstadt. Ein Modellversuch der ambulanten medizinischen Versorgung der Bevölkerung durch eine gemeinsame Niederlassung von Ärzten verschiedener Fachrichtungen zusammen mit paramedizinischen Einrichtungen
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1981
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SEBI: 82/6562
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Zusammenfassung
1971 bildete sich in Berlin ein Arbeitskreis Berliner Assistenzärzte. Dort wurde die Frage der vereinzelten Niederlassung als Arzt innerhalb der ambulanten Medizin diskutiert. 1976 entschied man sich zu einer gemeinsamen Niederlassung in der Gropiusstadt, da dort die Arzt-Patientenrelation besonders ungünstig war. Die Autorin beschreibt die Entwicklung des Gesundheitszentrums und betrachtet die Erfahrungen, die die Beteiligten damit gemacht haben. Sehr schnell geriet das Gesundheitszentrum Gropiusstadt in eine ökonomische Krise, die hauptsächlich auf die ablehnende Haltung der Kassenärztlichen Vereinigung zu Gemeinschaftspraxen sowie auf die Kreditvergabemodalitäten der Banken zurückzuführen ist. Die Gruppe reagierte daraufhin mit der Abschaffung kostenintensiver Abteilungen, einem drastischen Heraufsetzen der Patientenzahlen und organisatorischen Umstrukturierungen. Damit entfernten sie sich aber immer mehr von ihren ursprünglichen Ansprüchen und Zielsetzungen. Abschließend prognotiziert die Autorin, welche Chancen Gemeinschaftspraxen aufgrund der äußeren Strukturen im Gesundheitswesen noch haben. im/difu
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Berlin: Selbstverlag (1981), ca. 210 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; FU Berlin 1981)