Der Nachbarschaftsgedanke und die nachbarliche Wirklichkeit in der Großstadt. 2. Aufl.
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1968
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SEBI: Ser 439-20
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Zusammenfassung
Der Autor untersucht die Fragwürdigkeit der romantisierenden Nachbarschafts-Ideologie und hat dafür empirische Erhebungen in Hamburg und Dortmund durchgeführt. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht die Frage, ob sich die nachbarlichen Verhältnisse bei den verschiedenen Wohnweisen in der Großstadt gleichartig entwickeln und welchen Einfluß die Arbeitsgegebenheiten der Berufstätigen auf die nachbarliche Verflechtung in ihren Wohngebieten haben. Aus der Lösung dieses Problems erwächst eine prinzipielle Kritik an den Absichten der Siedlungsplanung der fünfziger Jahre, die für bestimmte Formen nachbarlichen Kontaktes die räumlichen Voraussetzungen schaffen wollte und damit der Ideologie eines neuen Gemeinschaftsbewußtseins verhaftet blieb. Da Klages zudem durchgehend die Grundlagen seiner Wissenschaft reflektiert, kommt dem Werk auch der didaktische Wert eines Beitrags zur Methodenlehre der empirischen Soziologie zu.
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Stuttgart: Kohlhammer (1968), 211 S., Tab.; Kt.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Schriftenreihe des Vereins für Kommunalwissenschaften; 20