Das Aufeinandertreffen von Interessengruppen am Beispiel des Lausitzer Braunkohlereviers.
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DE
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Meißen
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Zusammenfassung
Ziel der Bundesrepublik Deutschland ist es, dass die erneuerbaren Energien die fossilen Brennstoffe schrittweise ablösen. In Bezug auf die Braunkohle wird dabei vom sogenannten „Braunkohleausstieg“ oder auch einfach nur vom „Kohleausstieg“ gesprochen. Dieser Begriff beschreibt den Prozess bis hin zum völligen Verzicht auf die Braunkohle zur Energieversorgung, insbesondere zur Gewinnung elektrischer Energie aus Kohlekraftwerken. Damit verbunden ist auch ein Stopp der Kohleförderung in den Tagebauen. In Deutschland sind von dem Strukturwandel, welcher den Braunkohleausstieg vorsieht, im Wesentlichen vier Braunkohleabbaureviere betroffen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht das Lausitzer Braunkohlerevier. Die regionale Bedeutung des Lausitzer Reviers wird in einem geschichtlichen Abriss hervorgehoben und die heutigen Herausforderungen als Wirtschaftsstandort dargestellt. Im zweiten Kapitel wird der Fokus auf die Interessengruppen gelegt, die mit ihren Aktionen Einfluss auf das Bestehen des
Lausitzer Braunkohlereviers nehmen wollen. Im Anschluss an das zweite Kapitel werden die Arbeitsweisen und Ziele der Interessengruppen (Interessenvertretung und Lobbyismus) erörtert und dabei untersucht, welche Mittel zur Artikulation ihrer Forderungen zur Verfügung stehen. In diesem Zusammenhang werden die öffentlichkeitswirksamen Protestaktionen der vergangenen Jahre vorgestellt. Den Abschluss der Arbeit bilden zehn Problemfelder, die die Problematik des Kohleausstiegs in der Lausitz verdeutlichen und zur weiteren Diskussion anregen sollen.
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Seiten
44, XVI