Die Schwäbisch Haller Siedenserbleihen. Band 1 - Studien zur Rechtsnatur und zur Besitzgeschichte.

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SEBI: 81/2000

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Zusammenfassung

Die Saline in Schwäbisch Hall war das älteste historische Salzwerk in Südwestdeutschland und zugleich das bedeutendste in der Region. Die Tradition der Haller Salzsieder findet sich in der seit 1812 alljährlichen Siedensrenten-Austeilung vom Staat an die Erben der Sieder. Als die Saline vertraglich auf Württemberg überging, wurde seitens der Sieder streng darauf geachtet, daß die Vererblichkeit der Erbsiedrechte auf den Stamm beschränkt blieb und eine Veräußerung der Siedrechte für alle Zeiten verboten wurde. So wurde eine spätmittelalterliche Salinenverfassung in ihren Grundzügen bis auf den heutigen Tag hin erhalten. Der Autor stellt die Rechtsgeschichte dieser Erbsiedrechte dar (Rechtsnatur, Einzelheiten der Siedensverleihung sowie Einzelfragen) und schließt daran Studien zur Besitzgeschichte an (u. s. ein Verzeichnis der 64 ehemaligen Haalhäuser oder Siedhütten mit Angabe der jeweiligen Siedensherren und der Erbsieder). chb/difu

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Saline, Salzgewinnung, Erbrecht, Besitzgeschichte, Rechtsgeschichte, Gewerbe, Stadtgeschichte

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Sigmaringen:Thorbecke (1981), 227 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Reg.(jur.Diss.; Tübingen 1980)

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Saline, Salzgewinnung, Erbrecht, Besitzgeschichte, Rechtsgeschichte, Gewerbe, Stadtgeschichte

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Forschungen aus Württembergisch Franken; 14