Lokales Konzept statt Projektismus. Zur sozialräumlichen Unterstützung Jugendlicher im Übergang von der Schule in den Beruf.
Juventa
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Date
2010
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Publisher
Juventa
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DE
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Weinheim
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0342-2275
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SEBI: Zs 4152
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Authors
Abstract
Die besondere Situation Jugendlicher im Übergang von der Schule in den Beruf ist mehr und mehr ins Bewusstsein vieler Kommunen gerückt. Auch in Köln haben Politik und Verwaltung Handlungsbedarf erkannt, da für immer mehr junge Menschen der Weg in die Arbeitswelt unübersichtlicher und schwieriger geworden ist. Gerade vor dem Hintergrund zunehmender Segregationsprozesse in benachteiligten Stadtteilen benötigen die Jugendlichen Unterstützung auf ihrem Weg in die Arbeitswelt. Hierzu bedarf es nicht nur mikrosozialer Interventionen, sondern vor allem strukturelle Veränderungen. Aus diesen Gründen wurde die Verwaltung der Stadt Köln beauftragt, gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Köln und allen in Köln tätigen Bildungs- und Arbeitsmarktakteuren eine Arbeitskonferenz zur Verbesserung der Beschäftigungssituation arbeitsloser und von Arbeitslosigkeit bedrohter Jugendlicher unter 25 Jahren in Köln (U 25-Konferenz) einzurichten. Diese sollte mit Blick auf mögliche Lücken im Übergangs- und Unterstützungssystem insbesondere für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf Vorschläge für Verbesserungen entwickeln. Als Modell zur Lösungssuche wurde der Sozialraum Chorweiler gewählt, da hier die Jugendarbeitslosigkeit besonders hoch und die Probleme besonders drängend sind.
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Theorie und Praxis der sozialen Arbeit
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Nr. 6
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S. 420-428