Verkehrspsychologie. Entwicklung, Themen, Resultate.
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1991
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ZZ
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SEBI: 92/1585
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S
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Zusammenfassung
er Band dokumentiert die Entwicklung der Verkehrspsychologie in Europa und den USA von der Anfangszeit des Automobils bis heute.Es wird über die ersten Unfallanalysen, die langwährende Diskussion zur Unfäller-Problematik, über die Entwicklung der Fahrerausbildung und der Verkehrserziehung sowie über Geschichte der Nachschulung verkehrsauffälliger Kraftfahrer berichtet.Erst in den letzten Jahrzehnten hob die Verkehrspsychologie verstärkt darauf ab, Änderungen des Verhaltens von Verkehrsteilnehmern, insbesondere von Problemgruppen, zu bewirken.Zugleich wurde immer mehr die Forderung der Verkehrspsychologie akzeptiert, fahrzeug- und straßentechnische Bedingungen an den Verkehrsteilnehmer anzupassen.Verkehrspsychologische Forschung und die daraus abgeleitete psychologische Unfallforschung versteht sich in neuerer Zeit zunehmend als Risikoforschung.Das hat die nachteilige Folge, daß verkehrspsychologisches Wissen eher zur Behebung eingetretener einzelner Probleme als zur Entwicklung von Konzepten für das Gesamtsystem des Straßenverkehrs angefordert wird.Es erscheint notwendig, daß die Verkehrspsychologie künftig wieder mehr für die Ausgestaltung des künstlich geschaffenen Lebensbereichs Straßenverkehr insgesamt zuständig wird.Das dürfte jedoch insofern schwer fallen, als Verkehrspsychologie nicht als eigenständige Fachdisziplin institutionell verankert ist.Allerdings bieten in einigen Ländern nationale Einrichtungen für Verkehrssicherheit der Verkehrspsychologie in begrenztem Maße Arbeits- und Einflußmöglichkeiten sowie Gelegenheit zur fachlichen Weiterentwicklung. difu
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Köln: TÜV Rheinland (1991), 151 S., Abb.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Mensch - Fahrzeug - Umwelt;26