Selbst- und Fremdzuschreibungen als Aspekte kultureller Identitätsarbeit. Ein Beitrag zur Dekonstruktion kultureller Identität.
Leske + Budrich
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Datum
2002
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Herausgeber
Leske + Budrich
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Opladen
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2003/1542
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Arbeit verfolgt - am Beispiel von Interviews mit Jugendlichen aus einem ethnisch heterogenen Stadtteil in München - die Frage, in welchen Kontexten und in welcher Weise auf ethnische, kulturelle und nationale Deutungen zurückgegriffen wird und inwieweit sich die am Interview Beteiligten dadurch zu positionieren verstehen. Theoretisch bietet die Arbeit einen wichtigen Kontrapunkt zu essentialistischen Annahmen kultureller Identitätsdifferenzen. Als theoretische Analyseinstrumente werden insbesondere Positionen aus den Cultural Studies, den Postcolonial Studies, feministischen und poststrukturalistisch informierten Diskursen zur Kenntnis genommen. Vor diesem Hintergrund werden die Interviewverläufe selbstreflexiv zum Thema der Analyse gemacht - sie erscheinen als Orte eines andauernden "Kampfes um Bedeutungen", der ständigen Verschiebung von kulturellen Positionen, der interaktiven kulturellen Identitätsarbeit. Bewusst wird vermieden, die Analyse der Interviews in eine Typologie kultureller Identitätsmarkeierungen münden zu lassen. Stattdessen gilt die Aufmerksamkeit den subtilen interaktiven Verschachtelungen von Bedeutungen und den Kontexten, in denen sie markiert werden. difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
300 S.
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Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
DJI-Reihe Jugend; 14