Völkische Landnahme. Alte Sippen, junge Siedler, rechte Ökos.

Röpke, Andrea/Speit, Andreas
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Datum

2019

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Bonn

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ISSN

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Standort

ZLB: Kws 99/142a

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Schon seit vielen Jahren siedeln rechtsextreme Akteure gezielt im ländlichen Raum. Sie gründen "Wehrdörfer", betreiben - ideologisch motiviert - ökologische Landwirtschaft, veranstalten Zeltlager für Kinder und Jugendliche und pflegen vorgeblich traditionsreiche Rituale wie den Volkstanz. Das Milieu der rechtsextremen Siedler steht für zahlreiche Aktionsformen und ist gut vernetzt. Einig sind sich die Protagonisten dieser Bewegung in ihrer völkischen Weltanschauung, die an die nationalsozialistische "Blut-und-Boden"-Ideologie anschließt. In der ländlichen Abgeschiedenheit fühlen sich die völkischen Siedlerinnen und Siedler im Widerstand gegen eine angeblich von Überfremdung bedrohte Gesellschaft; gleichzeitig propagieren sie ein rassistisches und antisemitisches Weltbild. Andrea Röpke und Andreas Speit haben viele Jahre in der Szene recherchiert, beschreiben historische Entwicklungslinien, völkische Lebenswelten sowie Handlungsfelder, Strukturen und Akteure.

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Schlagwörter

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

208

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Schriftenreihe / Bundeszentrale für politische Bildung; 10311

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