Urban commons: Moving beyond state and market.
Birkhäuser
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Datum
2015
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Herausgeber
Birkhäuser
Sprache (Orlis.pc)
CH
Erscheinungsort
Basel
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 95/61
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
SW
Autor:innen
Zusammenfassung
Städtischer Raum ist ein Gemeingut, ein "commons": ein Ort der Zusammenarbeit und des Verhandelns von Menschen und zugleich deren Ergebnis. Städtischen Raum als ein Gemeingut zu verstehen folgt der Annahme, dass die begehrte Produktivität der Städte den Strategien des Staates und des Kapitals vorausgeht, also gerade nicht aus ihnen resultiert. Dieser Ansatz stellt die These infrage, Urbanisierung sei kapitalgesteuert, eine Annahme, die auch von einer Reihe aktueller urbaner sozialer Bewegungen wie dem Arabischen Frühling, der Occupy-Bewegung oder den "Right to the City"-Zusammenschlüssen unterstützt wird. Gleichwohl existiert das urbane Gemeingut in engem Zusammenhang mit Staat und Markt: beide versuchen, es zu kontrollieren und es sich zu Nutze zu machen: Einerseits werden Initiativen zur Schaffung von gemeinschaftlichen Freiräumen von den Regierungen unterstützt, um städtischen Raum wieder aufzuwerten und die Auswirkungen wirtschaftlicher Umstrukturierungen abzuschwächen. Andererseits wird das kreative und produktive Potenzial der "urban commons" durch die anhaltenden Versuche untergraben, diese zu privatisieren und kommerzialisieren. Der Band untersucht diese aktuelle Thematik theoretisch und empirisch anhand eines breiten Spektrums von internationalen Fallstudien wie etwa Berlin, Hyderabad und Seoul. Aus dem Blickwinkel der Stadtforschung wird erstmals eine breite Diskussion über die urbanen "commons" erschlossen, die derzeit in Forschung und unter Aktivistinnen zu den Themen Wohnungsbau, öffentlicher Raum und städtische Infrastruktur geführt wird.
In recent years, the concept of commons has gained popularity, as it promises a more participatory form of governance than state tutelage, and more equity in addressing human needs than the market. This publication explores the struggle for urban commons through a variety of case studies from Berlin to Hyderabad, Santiago and Seoul and asks what is specifically "urban" about them.
In recent years, the concept of commons has gained popularity, as it promises a more participatory form of governance than state tutelage, and more equity in addressing human needs than the market. This publication explores the struggle for urban commons through a variety of case studies from Berlin to Hyderabad, Santiago and Seoul and asks what is specifically "urban" about them.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
242 S.
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Bauwelt Fundamente; 154