Die territoriale Einordnung von Bergbauvorhaben.
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1990
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SEBI: Zs 2802
BBR: Z 243
IRB: Z 981
BBR: Z 243
IRB: Z 981
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Zusammenfassung
Der Bergbau gehört zu den Wirtschaftsbereichen, die mit erheblichen territorialen Auswirkungen verbunden sind. Eine Entscheidung für Bergbauvorhaben (Förderung von Braunkohle, Abbau von Steinen und Erden usw.) bedarf einer gründlichen Abwägung der Auswirkungen auf das jeweilige Gebiet. Es wird eine Methode vorgestellt, bei der aus dem ökonomischen Wirkungsgrad und der voraussichtlichen gebietlichen Belastung eine Rangfolge für bergbauliche Nutzung abgeleitet wird. Im einzelnen werden vier Lastkomplexe unterschieden: Flächenentzug, Arbeitskräftebindung, Gütertransportanforderungen, Bergbaufolgeinvestitionen. Die Untersuchungen beziehen sich auf die administrativen Einheiten (Kreise und Bezirke). Die dominiertend Belastung erwächst aus den Braunkohlentagebauen (90 % der territorialen Grundbelastung, die wiederum in den Bezirken Cottbus und Leipzig dominant auftreten. Obwohl in der Zwischenzeit bereits entscheidende Korrekturen an der Energiepolitik in den neuen deutschen Bundesländern vorgenommen worden sind und die Prämissen des damaligen Forschungsansatzes nicht mehr zutreffen, verdient die Arbeit aus methodischer Sicht auch in Zukunft Beachtung. - Hö.
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Geographische Berichte, Gotha 136/Jg.35(1990), H.3, S.161-171, Kt.; Abb.; Lit.