Trinkwassergewinnung aus Uferfiltrat der Elbe und Krebsmorbidität in Riesa.

Rathfelder, Frank
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Datum

1991

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Dresden

Sprache

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ZLB: 93/1665-4

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Derzeit leidet jeder 12. Bürger auf dem Gebiet der ehemaligen DDR bis zu seinem 65. Lebensjahr an Krebs. Auf dem Territorium der ehemaligen DDR hat sich die Gesamtzahl der Krebsfälle in den letzten Jahren kaum verändert. Aber einzelne Lokalisationen zeigen zum Teil beträchtliche Veränderungen in ihrer Häufigkeit. Lebensmittel, insbesondere Trinkwasser, sind wichtige exogene Faktoren, durch die karzinogene Substanzen in den Körper gelangen. In der Arbeit werden Krebsarten untersucht, von denen bekannt ist, daß sie direkt mit dem Trinkwasser im Zusammenhang stehen können. Es werden die Städte Riesa und Gröditz miteinander verglichen, bei denen ähnliche Lebensgewohnheiten und Industrien sowie klimatische Bedingungen vorherrschen. "Die dieser Studie zugrundeliegende Arbeitsthese lautet: Die Belastung der oberen Elbe mit Industrieabwässern, welche kanzerogen wirkende Schadstoffgruppen enthalten, führt dann zu einem erhöhten Krebsrisiko, wenn dieses Wasser ohne weitergehende Aufbereitung zur Entfernung dieser Verbindungen als Trinkwasserressource genutzt wird. Anhand der Ergebnisse ließe sich ableiten, inwieweit aus gesundheitspolitischer Sicht eine Sanierung des oberen Elbtales notwendig wäre, denn je sauberer das Rohwasser, desto besser das Trinkwasser" (S.8). sg/difu

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Seiten

ca. 80 S.

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