Neue wissenschaftliche Erkenntnisse des Verkehrswesens führen zu alten Wurzeln des Städtebaus.
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1990
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ZZ
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SEBI: Zs 2552
IRB: Z 1023
BBR: Z 384
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BBR: Z 384
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KO
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Zusammenfassung
Über Jahrtausende bestimmte die Geschwindigkeit und die Reichweite des Fußgängers die Entwicklung und Gestalt von Städten. Die Fußgängergeschwindigkeit ermöglicht, hochwertige Nutzungen in dichter Abfolge anzuordnen. Alte Städte zeigen diesen Zusammenhang von niedriger Verkehrsgeschwindigkeit und urbaner Qualität auf. Im vorliegenden Beitrag werden diese Zusammenhänge analysiert, teilweise indem Forschungsergebnisse zum Fußgängerverhalten ausgewertet werden. Eine Stadt, die aufhört Nadelöhr für den Verkehr sein zu wollen, welche ihre Straßen der höheren Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs anpaßt, verliert nach den hier aufgezeigten Zusammenhängen an Dichte, an Qualität der Funktionen und damit an Urbanität. Die durch höhere Geschwindigkeit eingesparte Zeit wird nicht in Muße umgesetzt, sondern die Wege je Zeiteinheit werden länger. Aus den Ergebnissen dieses als Vortrag vor der Arbeitsgemeinschaft Alte Stadt in Bregenz gehaltenen Aufsatzes werden einige Grundsätze für die Stadtplanung und die Verkehrsplanung abgeleitet. (wb)
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Die alte Stadt, Stuttgart 17(1990), Nr.2, S.205-213, Lit.