Bürgernähe als Qualifikationsproblem? Theoretische Voraussetzungen eines neuen Lernziels.
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SEBI: 80/6561
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Zusammenfassung
Der Autor geht der Frage nach, in welchem Umfang die Probleme, die derzeit unter dem Stichwort ,,Bürgernähe'' erörtert werden, ihre Ursachen in einer nicht ausreichenden Qualifikation der beteiligten Verwaltungsangehörigen haben könnten. Er kritisiert dabei die Vorstellung, die Schwierigkeiten des Bürgers mit der Verwaltung seien personeller Natur, und zeigt am Beispiel der ,,Verrechtlichung'' , daß die regelförmige Programmierung des Verwaltungshandelns den Umfang der Probleme festlegt, über die im unmittelbaren Kontakt von Verwaltung und Bürger noch entschieden werden kann. Er zeigt anhand des Ablaufs von Verwaltungsvorgängen, daß es nicht darum geht, daß der Verwaltungsangestellte zuwenig qualifiziert ist, um auf die persönlichen Belange des Kunden einzugehen, sondern daß die Qualifikation des Beamten in dieser Hinsicht gar nicht zum Tragen kommen kann, weil die technische, rationelle Ausgestaltung der Verwaltung dies nicht zuläßt, sondern eine zunehmende Tendenz zur lückenlosen Programmierung der Verwaltungsvorgänge aufweist. st/difu
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Qualifikation, Beamter, Behörde, Verwaltung/Öffentlichkeit, Bürgernähe
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In: Hoffmann-Riem, Wolfgang: Bürgernahe Verwaltung?Analysen über das Verhältnis von Bürger und Verwaltung.Hrsg.: Hoffmann-Riem, Wolfgang, Neuwied: (1979), S. 113-139, Lit.
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Qualifikation, Beamter, Behörde, Verwaltung/Öffentlichkeit, Bürgernähe
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Demokratie und Rechtsstaat. Kritische Abhandlungen zur Rechtsstaatlichkeit in der Bundesrepublik; 50