Aktivitätsfolgenabschätzung - zu ihren Auswirkungen auf Planungssysteme.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1988
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: Zs 388-4
BBR: Z 47
IRB: Z 955
BBR: Z 47
IRB: Z 955
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Zunahme der formalisierten Verfahren zur vorweggenommenen Risikoabschätzung von Maßnahmen ("Aktivitätsfolgeabschätzungen") wird bestehende Planungssysteme verändern. Der Typus der problem- und prozeßbezogenen Planung wird dominant, damit aber auch die Gefahr der einzelfallbezogenen Entscheidung zu Lasten einer umfassenderen, längerfristigen Konzeptions-Planung. "Aktivitätsfolgeabschätzungen" sind im Kern restringierende Bewertungsverfahren, über die die Politisierung der Planung wieder zunehmen wird. Es besteht ein Spannungsverhältnis zwischen problembezogener Einzelfallentscheidung und ordnungskonzeptioneller "Entscheidung auf Vorrat" in der Raumplanung. Der Kompromißbedarf der sektor- und maßnahmebezogenen Aktivitätsfolgeabschätzung könnte die Idee einer flächendeckenden räumlichen Ordnungskonzeption politisch entwerten. - St.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
In: Die öffentliche Verwaltung, Stuttgart, 41(1988), H.2, S.49-56, Lit.