Bau- und Wohnflächenreserven in kleinen Kommunen Baden-Württembergs. Innenentwicklungspotenziale vor dem Hintergrund einer sich ändernden Bevölkerungsstruktur.

Dahm, Susanne
Universitätsverl.
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2007

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Universitätsverl.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Karlsruhe

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 2007/2341

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
EDOC

Autor:innen

Zusammenfassung

Damit auch kleine Gemeinden einen substanziellen Beitrag zur Reduzierung der Flächenneuinanspruchnahme leisten, müssen alternative Strategien zur Erschließung neuer Baugebiete entwickelt und vermittelt werden. Dazu ist die Kenntnis der vorhandenen innerörtlichen Potenziale notwendig, die sowohl aus Baulücken, gering genutzten Grundstücken und Brachflächen als auch aus leer stehenden Gebäuden und Wohnungen bestehen können. Dies ist zentrales Thema der Arbeit, in der zunächst die langfristigen Tendenzen von Flächennutzungs- und Einwohnerentwicklung hinsichtlich der bisherigen und der zu erwartenden Veränderungen in kleinen Kommunen ausgewertet werden. Dazu gehört auch die Analyse am Prozess beteiligter Akteure und deren Ziele, Wünsche und Kenntnisstand. Anhand von Fallbeispielen werden die quantitativen und qualitativen Eigenschaften des innerörtlichen Potenzials kleiner Kommunen zusammengestellt und Handlungsvorschläge für unterschiedliche Akteure und Planungsebenen abgeleitet. Die Untersuchung zeigt, dass zwar theoretisch ein ausreichendes innerörtliches Flächenangebot zur Deckung des rechnerischen Bedarfs vorhanden ist, die tatsächliche Nachfrage aber nur durch ein Zusammenwirken gezielter Informations-, Förderungs- und Aufwertungsmaßnahmen unterschiedlicher Akteure auf diese Flächenpotenziale im Bestand gelenkt werden kann. Durch die Veränderungen von Bevölkerungsstruktur und -verteilung wird zwar auch eine "Abwarten und Nichtstun"-Strategie mittelfristig zu einer zurückgehenden Flächeninanspruchnahme in peripheren Regionen führen, doch sollte eine baldige Schwerpunktbildung der Siedlungsentwicklung hin zu einer Konzentration auf die Nutzung innerörtlicher Reserven und die Stärkung zentraler Standorte forciert werden. goj/difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

273 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Schriftenreihe des Instituts für Städtebau und Landesplanung; 36

Sammlungen