Politisch-kulturelle und Planungstraditionen in den USA.
Zitierfähiger Link
Lade...
Datum
Zeitschriftentitel
ISSN der Zeitschrift
Bandtitel
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Köln
Sprache
ISSN
0034-0111
ZDB-ID
Standort
BBR: Z 700
ZLB: Zs 237-4
IRB: Z 1003
IFL: I 378
ZLB: Zs 237-4
IRB: Z 1003
IFL: I 378
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
In den USA herrscht ein grundlegend anderes Verständnis von sozialstaatlichen Aufgaben und der Rolle der Planung als in Deutschland. Seine Grundlagen sind unterschiedliche politisch-kulturelle Traditionen und gesellschaftliche Wertvorstellungen. Diese begründen in beiden föderativen Systemen verschiedene komplexe Akteursverflechtungen in Aufgaben der Stadt- und Regionalplanung und schlagen sich unmittelbar auf der lokalen Ebene in einer unterschiedlichen "Planungs- und Entscheidungskultur" durch. Dadurch werden räumliche Entwicklungen strukturiert, wobei hinsichtlich sozialräumlicher Ungleichheitsgefälle in wesentlichen Merkmalen voneinander abweichende Ansätze vertreten werden. In welcher Weise sich politisch-kulturelle Traditionen und gesellschaftliche Normen in der Planungs- und Entscheidungskultur manifestieren und Raumstrukturen beeinflussen, wird am Beispiel der amerikanischen raumbezogenen Planungskultur illustriert. Um die Besonderheiten der amerikanischen Planungskultur hervorzuheben, wird auch eine vergleichende Betrachtung der Prämissen deutscher Planungspolitik vorgenommen. - (Verf.)
Beschreibung
Schlagwörter
Zeitschrift
Raumforschung und Raumordnung
Ausgabe
Nr.6
item.page.dc-source
Seiten
S.425-435