Die Größenentwicklung der Kleinstädte in Ost- und Westpreußen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts.

Lewerenz, Thomas
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1976

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SEBI: 77/3217

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Als Kriterium der Stadtgröße wird in dieser Arbeit die Zahl der ,,Erben'' verwendet, weil sie in dieser Zeit das konstitutive Element der Stadt gebildet hat; der Erbenbesitzer oder Bürger war Besitzer eines Grundstücks und Inhaber von damit verbundenen Rechten und Pflichten. Wichtigste Ergebnisse Die Größe der Kleinstädte ist recht bescheiden; sie liegt im Schnitt bei 82 Erben und 100 Bürgerhäusern. Die Ausgeglichenheit in der Größe und der geringe Umfang der einzelnen Städte haben ein gleichmäßiges Netz von Kleinstädten entstehen lassen. Der Größentyp der mittelgroßen Stadt fehlt ganz. Städte, die nach ihrer Grundfläche dazuzuzählen sind (Thorn, Elbing, Königsberg), erfüllen die Funktion von Großstädten; dagegen haben die Städte Braunsberg, Marienburg und Konitz, die nach ihrer Größe zu den Kleinstädten gehören, die Funktion von Mittelstädten. Das Ordensland hat wegen der geringen Durchschnittsgröße der Kleinstädte, wegen des weitgehenden Fehlens von Mittel- und Großstädten und wegen einer nicht wesentlichdichteren Stadtdichte als im Westen den geringsten städtischen Anteil von allen untersuchten Landschaften.

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Marburg: Herder-Inst.(1976), XXII. 275 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Reg.(phil.Diss.; Hamburg 1976)

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Wissenschaftliche Beiträge zur Geschichte und Landeskunde Ostmitteleuropas; 101

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