PrimAIR-Ergebnisbericht. die PrimAIR-Luftrettung als Zukunft der Notfallrettung im dünn besiedelten Raum. Ergebnisse - Simulation einer Umstrukturierung.

Pro BUSINESS
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Datum

2016

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Herausgeber

Pro BUSINESS

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

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Standort

ZLB: Kws 555/127

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Der demographische und strukturelle Wandel verstärkt die Disparitäten zwischen dicht- und dünnbesiedelten Gebieten in erheblichem Umfang. Dies führt in dünnbesiedelten Regionen zu Tragfähigkeitsproblemen in allen Bereichen des täglichen Lebens, so auch der gesundheitlichen Versorgung. Im Rahmen des interdisziplinaren Verbundprojekts PrimAIR wurde untersucht, ob in Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte das derzeitige System der rettungsdienstlichen Versorgung durch eine systemische Integration von Boden- und Luftrettung effizient ersetzt werden kann. Im System PrimAIR wird die Notfallrettung in dünnbesiedelten Gebieten ausschließlich luftgestützt sicherstellt. Die Rettungshubschrauber decken größere Gebiete als bodengebundene Rettungsmittel ab und sind dadurch besser ausgelastet. Gleichzeitig können die Patienten schneller in die für sie geeignete Klinik verbracht werden, sodass Sekundärtransporte vermieden werden. Der vorliegende Band stellt die Methodik und die Ergebnisse einer simulierten Umstrukturierung am Beispiel der Modellregion Mecklenburg-Vorpommern vor und beantwortet die Frage, ob ein luftgestütztes Notfallrettungssystem in dünn besiedelten Gebieten eine Alternative zu einem bodengebundenen darstellt. Der als gesonderter Band veröffentlichte "Leitfaden - Vorgehensweise zur Umstrukturierung" bietet darüber hinaus den für den Rettungsdienst Verantwortlichen eine Entscheidungshilfe und Anleitung, wie Notfallrettung in strukturschwachen Gebieten durch das System PrimAIR effizienter gestaltet werden kann.

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Zeitschrift

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

XVI, 224 S.

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