Die Gemeinde an der Leistungsgrenze? SAD-Arbeitstagung 16.-17. 9. 1988 in Interlaken.
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SEBI: 91/4461
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Zusammenfassung
Im schweizerischen Staatsverständnis hat die Gemeinde einen hohen Stellenwert. Als Ort der direkten Demokratie und überschaubare Einheit, durch die politische Macht territorial getrennt, und als unterste Ebene des Föderalismus angesiedelt, der eine bürgernahe Verwaltung gewährleisten soll, gewinnt sie aufgrund ihrer starken Autonomie besondere Bedeutung. In letzter Zeit wurde häufig kritisiert, daß die Gemeinden den hohen normativen Erwartungen nicht mehr gerecht werden. Als Ursachen hierfür werden in der Broschüre die Wandlungen der Staatsauffassung wie Autoritätsverlust der Politik, Staatsverdrossenheit und zunehmende Konsumhaltung der Bürger, aber auch wirtschaftliche und soziale Entwicklungen analysiert. Um die Leistungskapazitäten der Gemeinden zu verbessern, werden Probleme der Rekrutierung von Behördenmitgliedern, die Reform der Gemeindeordnung und Fragen einer stärken Bürgernähe erörtert. wi/difu
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Kommunalpolitik, Militärwesen, Öffentlichkeitsarbeit, Bürgernähe, Gemeinderecht, Staatsverdrossenheit, Staatsbewusstsein, Demokratie, Staat/Verwaltung, Gemeinde
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Zürich: (1989), 68 S., Abb.; Tab.
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Kommunalpolitik, Militärwesen, Öffentlichkeitsarbeit, Bürgernähe, Gemeinderecht, Staatsverdrossenheit, Staatsbewusstsein, Demokratie, Staat/Verwaltung, Gemeinde
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Schriften der SAD; 29