Die Altstadt im Spannungsfeld von Erhaltung und Erneuerung.

Gräf, Ulrich
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1989

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SEBI: Zs 6035-4
IRB: Z 1265

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Die erhaltende Erneuerung von Altstadtbereichen setzt eine Kooperation von Stadtplanung und Denkmalpflege voraus. Dies fordert von Stadt und Landesdenkmalamt einen erhöhten Einsatz bei der Erfassung der historisch bedeutsamen Bausubstanz. Historische Bauuntersuchungen sind dabei als Teil der städtebaulichen Bestandsaufnahme im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen für festgelegte Sanierungsgebiete durchzuführen und bilden die Grundlage für die Vorbereitung und Durchführung von Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen. Am Beispiel des Sanierungsgebietes Mühlstraße/Klingengasse in Vaihingen/Enz wird die Vorgehensweise der bauhistorischen Untersuchung aufgezeigt. Hier wurden zunächst in vier Schritten die denkmalpflegerisch relevanten Gebäude erfaßt und diese dann in zwei Kategorien mit unterschiedlichen Ansprüchen an die notwendigen Bauuntersuchungen eingeteilt. Die Bauanalyse umfaßt z.B. für genauer zu untersuchende Gebäude der Kategorie 1 Baualterbestimmungen und verformungsgerechtes Aufmaß sowie die Festlegung eventueller Spezialuntersuchungen, die in einem zweiten Arbeitsschritt während der Sanierungsmaßnahmen durchzuführen sind. Als weitere ergänzende Untersuchungen empfahl das Landesdenkmalamt die Aufstellung eines Kellerkatasters und einer Fassadenabwicklung. (mz)

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Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 18(1989), Nr.1, S.66-74, Abb.

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