Parks und Gärten auf Brachen. Umnutzung industrieller Flächen im Ruhrgebiet.

Hasselberg, Tanja
Wernersche
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Datum

2011

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Herausgeber

Wernersche

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Worms

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 220/19

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Industriebrachen sind aufgrund ihrer Fülle und formalen Heterogenität, sowie ihrer eigenen Ästhetik und ihres unverbrauchten Charakters das neue Experimentierfeld der Gartenkunst. Auf die Frage, wie ein Park des 21. Jahrhunderts konkret gestaltet sein muss, bietet der Emscher Landschaftspark im Ruhrgebiet einen innovativen Lösungsansatz. Um trotz der enormen Größe und der Heterogenität der integrierten Flächen des Emscher Landschaftsparks konkrete Aussagen treffen zu können, wurde der Landschaftspark Duisburg-Nord als repräsentatives Untersuchungsobjekt ausgewählt. Trends der Strukturpolitik werden allgemein aufgeführt, bei den Objektbeschreibungen zu den Landschaftsparks sowie dem Ruhrmuseum Zeche Zollverein wird jedoch detaillierter auf die konkrete Situation der jeweiligen Stadt eingegangen. Dabei hat sich gezeigt, das Industriebrachen sehr vielseitig sind und verschiedene Umnutzungskonzepte zulassen, wovon das erfolgsversprechendste wohl das der Erlebniswelt ist. Der Blick in die Gegenwart wird ergänzt durch Vergleichsobjekte aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Die ehemaligen Steinbrüche und gegenwärtigen Parkanlagen Hardt in Wuppertal und Dimbeck in Mülheim an der Ruhr bieten nicht nur zeitspezifische Konzepte für die Umnutzung von Brachen, sondern auch Gestaltungsideen für die stetige Anpassung an die Bedürfnisse der Besucher. Wie weit diese Ergebnisse auf andere Standorte übertragbar sind oder ob sie überhaupt den Anforderungen der Postmoderne gerecht werden, wird sich allerdings erst nach einiger Zeit herausstellen können.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

259 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Arbeitsheft der Rheinischen Denkmalpflege; 77

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