Liberia - Reis und Rechte. Entwicklungskrise und Neuordnung.
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1981
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IRB: Z 1140
SEBI Zs 1543-4
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Zusammenfassung
Es ist in Liberia bislang nicht gelungen, die Staatsgelder vorrangig zur Beseitigung von Armut, Analphabetismus und Unterentwicklung zu verwenden. Stattdessen hat die liberianische Elite zu ihrem eigenen Nutzen gewirtschaftet. Dies musste auf der Grundlage sich verschlechternder terms of trade, hoher Verschuldung im Ausland, der Abwertung des Dollars und der nahezu vollständigen Abhängigkeit von ausländischen Investoren notwendigerweise soziale Ungerechtigkeiten hervorrufen und den Widerstand der liberianischen Bevölkerung gegen das Herrschaftssystem der Liberianer verstärken. Für ausländische Investoren war Liberia der "Himmel", für das liberianische Volk gab es weder Reis noch Rechte. Die Regierung Tolbert antwortete auf die sich insgesamt verschlechternde wirtschaftliche Lage nicht mit Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Situation, sondern verschärfte die Unterdrückung. IRPUD
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Entwicklung und Zusammenarbeit, Frankfurt/Main 21(1980)Nr.6, S.9-11, Abb.