Public-Private Partnership als Gefahr für lokale Demokratie und Verteilungsgerechtigkeit? Das Beispiel der Stadterneuerung in Nordengland.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1995
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Stuttgart
Sprache
ISSN
0003-9209
ZDB-ID
Standort
ZLB: Zs 1505-34,1
IFL: Z 485
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Privatisierung und Deregulierung, wie sie in Großbritannien seit Ende der siebziger Jahre von der Politik forciert wurden, beeinflußten auch die Erneuerung alter Industriestädte. Nach anfänglichen Konflikten entstand ein neues Paradigma lokaler Entscheidungsfindung und Aufgabenerfüllung - das der Public-Private Partnerships. Als Argument für die Überlegenheit von PPPs gegenüber Kommunalverwaltungen und anderen öffentlich-rechtlichen Organisationen wird vor allem die höhere Effizienz bei der Umsetzung von Erneuerungskonzepten angeführt. Im Rahmen des Aufsatzes wird diskutiert, inwieweit das Aufkommen von PPPs lokale Entscheidungsmechanismen und die Verteilung lokaler Ressourcen veränderte. Durch die Analyse von vier für die Stadterneuerung relevanten Partnerschaftstypen im altindustrialisierten Norden Englands kommt der Autor zu dem Ergebnis, daß Zusammensetzung und Ziele vieler PPPs zu Demokratie- und Verteilungsdefiziten führten, die vor allem zulasten benachteiligter Gruppen und Stadtviertel gingen. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Archiv für Kommunalwissenschaften
Ausgabe
Bd. I
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 119-135