Resilienz und Stadtentwicklung - Verhalten und Wissen, Erfahrung und Experiment.
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Datum
2018
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Herausgeber
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DE
Erscheinungsort
Ingolstadt
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ZLB: Kws 100,1/28
Dokumenttyp
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Zusammenfassung
Der Autor, Architekt und Stadtplaner, versteht die Resilienz einer Stadt vor allem als Wahrung ihrer spezifischen kulturellen Eigenart und ihres städtischen Charakters. Das Leben in der Stadt war schon immer Kristallisationspunkt gesellschaftlicher Entwicklungen. Angesichts von Klimawandel, Ressourcenknappheit, Wirtschaftskrisen und großer Migrationsbewegungen müssten Städte sich auf Krisen vorbereiten und Lösungen entwickeln, die Robustheit und Anpassungsfähigkeit erlauben, ohne dabei ihre Identitäten preiszugeben und das Leben und Lebensgefühl in der Stadt zu sehr zu beeinflussen. Anhand des Wohnflächenbedarfs, des Bauvolumens und der Automobilität zeigt er auf, wie das Wachstum der vergangenen 70 Jahre das Bild der Städte geformt hat. Er benennt sieben Formen der Resilienz von Städten sowie die Faktoren, die eine krisenfeste Stadtplanung erschweren. Sein Beitrag endet mit dem Plädoyer, die Unsicherheiten der Zeit als Chance zu sehen - für Planungs- und Bauexperimente in Richtung Resilienz. Er spricht sich für eine Baukultur aus, in der zwar viel weniger als bisher, dafür aber weit- und umsichtiger gebaut wird. Sie sollte eine langfristige Nutzung von vornherein mitdenken, mehrfache "Resets" und Nutzungen möglich machen und sich an die sich ändernden Erfordernisse der Bürger*innen anpassen.
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 25-36