Verkehrsmittelwahl bei unterschiedlichem ÖPNV-Angebot. Zielgruppen - Verkehrspotential - Beförderungsgeschwindigkeit - Fahrtenfolgezeit - Umsteigehäufigkeit - Verkehrsmitteltyp - Zusammenwirken der Angebotskomponenten.
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1982
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ZZ
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IRB: Z 71
SEBI: Zs 399-4
BBR: Z 545
SEBI: Zs 399-4
BBR: Z 545
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Zusammenfassung
Die aus der "Pilotstudie Hamburg" gewonnenen Erkenntnisse über die Auswirkungen der Angebotsqualität auf die Nachfrage sind quantitativ nur für den Untersuchungsraum Hamburg gültig und auch qualitativ nicht ohne weiteres übertragbar. Überlegungen zur Erhöhung des ÖPNV-Anteils am Gesamtverkehr müssen auf den im jeweiligen Verkehrsraum anzutreffenden Strukturen aufbauen und zielgruppenspezifisch angelegt sein. Das Beispiel Hamburg zeigt deutlich, dass sich auch bei einem hohen Standard des ÖPNV-Angebotes nur etwa ein Sechstel der ohnehin kleinen Gruppe von Verkehrsteilnehmern mit Wahlmöglichkeit zwischen dem ÖPNV und dem IV für die Benutzung öffentlicher Nahverkehrsmittel entscheidet. Selbst bei Gruppen, die ein ausgezeichnetes ÖPNV-Angebot vorfinden, steigt der Anteil der wahlfreien Verkehrsteilnehmer, die sich für den OÖPNV entscheiden, nicht über 40 %. Daraus folgt, dass auch mit einer umfangreichen Anhebung des Angebotsstandards nur ein Teil der Wahlfreien gewonnen und insgesamt der ÖPNV-Anteil nur unwesentlich gesteigert werden kann. -z-
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Verkehr und Techik, Berlin 35(1982)Nr.6, S.217-218, 221-224 Abb., Tab.