Der Entwurf eines Statuts für das Kommunalwesen der Stadt Kiel aus den Jahren 1832-1834. Ein Beitrag zur Verfassungsgeschichte der Stadt Kiel.
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SEBI: 70/2465
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Zusammenfassung
Dargestellt wird Entstehung und Entwicklung einer Modifikation der Kieler Stadtverfassung in einer Zeit des Wandels nahezu sämtlicher politischer Grundanschauungen, besonders auf kommunalpolitischem Sektor. Spätabsolutistische Tendenzen seitens der Regierung ringen mit sich allmählich durchsetzenden liberalen Strömungen im städtischen Bürgertum. Auf beiden Seiten erstrebt man das Erbe der Reste mittelalterlicher Machtvollkommenheit des Rats. Darüber hinaus stellt die genannte Kodifikation den einzigen Versuch dar, ohne Anlehnung an die Richtlinien einer Städteordnung eine Stadtverfassung durch die Kommune selbst zu entwerfen. Durch Vergleich mit anderen Gesetzeswerken, die mit dem Kieler Statut in irgendeiner engeren Beziehung stehen, wird der politische Standort der den Entwurf tragenden Grundentscheidung untersucht. Nach 1834 ist der Entwurf durch den weiteren Gang der Gesetzgebung in Vergessenheit geraten. Die Annahme, er sei 1838 abgelehnt worden, läßt sich urkundlich nicht belegen. Die Arbeit stützt sich auf die Akten der städtischen Kollegien und Ausschüsse bzw. der Schleswig-Holsteinischen Regierung.
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Stadtverfassung, Kommunalpolitik, Verfassungsgeschichte, Ortsgeschichte, Kommunalverfassung, Recht, Geschichte
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Kiel: Schmidt & Klaunig (1970) 55 S., Lit.
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Stadtverfassung, Kommunalpolitik, Verfassungsgeschichte, Ortsgeschichte, Kommunalverfassung, Recht, Geschichte
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Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte; 57