Der sozialdemokratische Verein für den Reichstagswahlkreis Dortmund-Hörde. Ein Beitrag zur Parteiengeschichte.
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SEBI: 77/4133
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Zusammenfassung
Zahlreiche SPD-Führer gerieten nach der Abkehr vom Marxismus - Ende der neunziger Jahre - in einen Gegensatz zu ihren organisierten Kerntruppen. Das Ringen um die führende politische Richtung verlagerte sich in die Mitgliederorganisationen; damit wurde die Fortführung der reformistischen Politik eine Frage der innerparteilichen Demokratie. Die Arbeit untersucht, ob und in welchem Umfang den Mitgliedern im sozialdemokratischen Verein für den Reichstagswahlkreis Dortmund-Hörde die Möglichkeit einer aktiven Mitwirkung an der innerparteilichen Willensbildung nach demokratischen Grundsätzen gegeben war und wie der Prozeß der Willens- und Machtbildung sich zwischen den einzelnen Institutionen innerhalb der Parteiorganisation vollzog. Der Verfasser stellt fest, daß der bürokratisch-zentralistische Funktionärsapparat, zu einem großen Teil selbst ein Ergebnis des Richtungskampfes, zu dem entscheidenden Element in der Partei wurde, der dem Revisionismus zum Sieg verhalf.
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Wahlen, Reichstagswahl, Wählergemeinschaft, Reform, Partei, Parteigeschichte, Verein, Institutionengeschichte, Soziologie, Politik, Geschichte
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Dortmund: Histor.Verein Dortmund in Komm.(1970), 163 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Köln o.J.)
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Wahlen, Reichstagswahl, Wählergemeinschaft, Reform, Partei, Parteigeschichte, Verein, Institutionengeschichte, Soziologie, Politik, Geschichte
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Monographien zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark; 2