PAK-verunreinigtes Mauerwerk. Eine Methode zur Reinigung im Rahmen der Revitalisierung der Fläche einer ehemaligen Fleischfabrik.

Dörre, Eberhard/Kruska, Dietrich
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Datum

1994

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

0005-8866

ZDB-ID

Standort

IRB: Z 624

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Die Ergebnisse der nach der Reinigung mit zwei unterschiedlichen Zusatzmitteln durchgeführten Untersuchungen zeigen, daß eine Verringerung der PAK-Gehalte durch Hochdruckreinigungsverfahren möglich ist. Gleichzeitig wird jedoch ersichtlich, daß die sehr stark belasteten Mauerwerksteile in einem Waschgang nur schwer bzw. nicht bis auf den gewünschten Grenzwert zu reinigen sind. Da die Reinigung mit dem zweiten eingesetzten Reinigungsmittel ("St.Petersburg) überwiegend zu guten Reinigungserfolgen geführt hat, wurde eine Reinigung der verunreinigten Gebäudeteile empfohlen. Durch den Waschvorgang findet eine Verlagerung von wasserlöslichen PAKs von der Bausubstanz in das Reinigungsmedium statt. In Abhängigkeit von den Rahmenbedingungen wie der Art der Schadstoffe und deren Wasserlöslichkeit und der Art der Bausubstanz und der Wasserdurchlässigkeit, ist eine Herabsetzung des Schadstoffgehaltes durch den Reinigungsvorgang möglich, die eine Wiederverwertung des Bauschutts im Rahmen des üblichen Bauschuttrecyclings ermöglicht. Im Gegensatz zu rein mechanischen Reinigungsversuchen (z.B. durch Fräsen oder Abschleifen) ist die Gefahrstoffbelastung der Arbeiter wesentlich geringer, da keine Staubemission entsteht. Weiterhin ist keine Entsorgung von Reststoffen als Sonderabfall erforderlich.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Beratende Ingenieure

Ausgabe

Nr.9

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S.46-48

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

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