Ein Beitrag zur Quantifizierung der Sozialfunktion des Waldes als Element der Infrastruktur. Untersuchungen über den Einfluß des Waldanteils auf das Landschaftsbild - Auswahl u. Bestimmung erholungsrelevanter Betriebszieltypen.
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1976
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BBR: A 6168
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Zusammenfassung
Ad 1. des Subtitels wurde u.a. ermittelt, daß unter dem Aspekt der Erholung ein mittlerer Bewaldungsprozentsatz von 67 Prozent als optimal empfunden wird und daß die diesbezügliche Minimumschwelle bei 30 Prozent, die Maximumschwelle bei 80 Prozent liegt, während unter dem Aspekt des ständigen Wohnsitzes ein mittleres Optimum von 57 Prozent ermittelt wurde. Für die Planungspraxis (z.B. Aufforstungsmaßnahmen) resultiert daraus, daß für Landschaftten ohne besondere Erholungsaufgaben andere Waldanteile anzustreben sind als für solche mit vorwiegender Wochenend- bzw. Ferienfunktion, regionale Besonderheiten eingerechnet.- Ad 2. wurde schlußfolgernd für die Praxis ermittelt, daß unter dem Aspekt der Erholungsplanung weniger die Wahl der Baumarten, vielmehr die waldbauliche Behandlung wesentlich ist. Positiv empfunden werden z.B. wechselnde Bestandsbilder, natürliche Verjüngung, stufiger Bestandsaufbau. Für die Naherholung sollten Fichtenmonokulturen vermieden werden, obwohl sich die Fichte als beliebter erwies als weitgehend angenommen wird.
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Freiburg/Breisgau: (1976), 151 S., Abb.; Tab.; Lit.(forstwiss.Diss.; Freiburg/Breisgau 1976)