Modell der Stadtregion - Städtebänder und Freiräume.
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1963
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SEBI: HB 587-4
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Zusammenfassung
Durch eine systematische Untersuchung der Siedlungsstrukturen der Region wird festgestellt, daß es dort nur zwei grundsätzlich verschiedene Strukturarten gibt die Zellen und die Bandstruktur. Beide Strukturarten überlagern sich in vielfältiger Weise. Das jeweilige Überwiegen der Merkmale einer der beiden Strukturarten hängt von der Entwicklungsstufe der Region ab. Die Siedlungsstrukturen werden ursächlich auf die Entwicklung der beruflichen und räumlichen Arbeitsteilung zurückgeführt, wodurch ein rasches Anwachsen des Verkehrs zwischen den Arbeitsplätzen und den einzelnen Siedlungseinheiten entstand. Das brachte eine räumliche Bevorzugung der für Verkehrsstränge topographisch geeigneten Naturräume mit sich, die meist linear angeordnet waren. Die Bevorzugung der linearen Naturräume hatte im Laufe der zivilisatorischen Entwicklung einer Region eine Akzentverschiebung von der Zellen- zur Bandstruktur zur Folge. Für die Stadtregion wird festgestellt, daß in der späten Entwicklungsstufe die Bandstruktur besonders zwischen den zentralen Städten durch die große Bedeutung des Verkehrs erkennbar wurde. Dagegen wird die Zellenstruktur durch den zunehmenden Flächenbedarf der Dienstleistungsbetriebe in den Cities der zentralen Städte besonders raumwirksam. In dem hier entwickelten Modell der Stadtregion werden Ordnungsvorstellungen erläutert, wie die Städtebänder entlang der Verkehrsstränge mit Freiräumen aufzulockern sind. bg/difu
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Stuttgart: Krämer in Komm.(1963), 64 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(tech.Diss.; Karlsruhe 1963)