Kein Verweisungsprivileg - § 839 Abs.1 Satz 2 BGB - für Amtsträger bei Verletzung Streupflicht - BGH v.30.10.1980 - III ZR 80/79.
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SEBI: Zs 388-4
BBR: Z 47
IRB: Z 955
BBR: Z 47
IRB: Z 955
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Zusammenfassung
Das in § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB enthaltene Verweisungsprivileg bei anderer Ersatzmöglichkeit des Geschädigten entfällt, wenn ein Amtsträger die ihm als hoheitliche Aufgabe obliegende Straßenverkehrssicherungspflicht verletzt und dadurch einen Verkehrsunfall schuldhaft verursacht (vgl. BGH v. 12.7.1979 - DOK 26207). Dieser Grundsatz gilt auch bei Verletzung der Streupflicht, die zum Unfall eines Fußgängers führt. DS
Beschreibung
Schlagwörter
Recht, Verkehr, Verkehrssicherungspflicht, Unfall, Verkehrsunfall, Straßenverkehr, Streupflicht, Amtsträger, Verkehrsrecht
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Die öffentliche Verwaltung 34(1981)Nr.10, S.383
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Recht, Verkehr, Verkehrssicherungspflicht, Unfall, Verkehrsunfall, Straßenverkehr, Streupflicht, Amtsträger, Verkehrsrecht