Human- und kulturökologische Ansätze zur Umweltforschung. Ein Beitrag zur Umweltsoziologie mit einer Fallstudie zur Grundwasserbelastung mit Nitrat, zur Problemperzeption und Gülleregulierung im Landkreis Vechta.

Dt. Univ.-Verl.
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DE

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Wiesbaden

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ZLB: 93/1495

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Zusammenfassung

Der Autor versucht aus soziologischer Sicht ökologische Probleme als Krisen der Gesellschaft und als gestörtes Verhältnis von Gesellschaft und Natur zu begreifen. Der Ansatz versteht sich selbst nicht als sozialtheoretischer Paradigmenwechsel. Dagegen wird versucht, bestehende Ansätze von Jakob von Uexküll, der "Chicagoer Schule" etc. im handlungstheoretischen Rahmen auf gegenwärtige ökologische Probleme zu beziehen. Einer Untersuchung human- und kulturökologischer Theorieansätze folgt eine methodische Erörterung empirischer Fallstudien im Bereich der Umweltforschung unter besonderer Berücksichtigung einer regionalen Fallstudie über Gülleüberschüsse in Vechta (Niedersachsen). Im Mittelpunkt steht die Darlegung, daß Problemlagen wie Grundwasserbelastungen und Gülleregulierung nicht allein unter naturwissenschaftlichen Aspekten, sondern nur im Zusammenhang mit kultur- und handlungstheoretischen Ansätzen zu verstehen und zu regulieren sind. Dies wird u.a. durch die Abstimmungsergebnisse des Volksentscheids vom 19.1.1975 im Oldenburger Münsterland veranschaulicht. bek/difu

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364 S.

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DUV-Sozialwissenschaft