Kritische Perspektiven auf eine automatisierte und vernetzte Mobilität.
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DE
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Wiesbaden
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ZLB: Kws 165/51
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Zusammenfassung
Die Entwicklung der automatisieren und vernetzten Mobilität ist für die digitale Transformation von Städten und Regionen von zentraler Bedeutung. Zum einen unterliegen die entsprechenden Fahrzeuge und die damit verbundene Infrastruktur einem ökonomischen und technologisch-innovativen Wettbewerb. Zum anderen unterstützt die automatisierte und vernetzte Mobilität die digitale Transformation im Raum, weil das 5G-Netz und die entsprechende C-ITS-Infrastruktur als Voraussetzung für die automatisierte und vernetzte Mobilität angesehen werden und daher rasch und flächendeckend ausgebaut werden sollen. Im politischen Diskurs zur automatisierten und vernetzten Mobilität überwiegen die angeblichen Vorteile; denen stehen aber eine Reihe von Risiken gegenüber, welche vor allem im Widerspruch zu einer nachhaltigen Verkehrs-, Mobilitäts- und Siedlungspolitik stehen. Um die Notwendigkeit eines proaktiven politisch-planerischen Steuerns zu verdeutlichen, wurden Szenarien in partizipativen Prozessen entwickelt, die zur Diskussion planerischen Handelns beitragen sollen (Zielsetzungen, Strategien, Maßnahmen, Instrumente). Gerade die kritische Reflexion des derzeitigen technologie- und wirtschaftszentrierten Zugangs zur automatisierten und vernetzten Mobilität und die Notwendigkeit, die lokale/regionale Ebene in den Aushandlungsprozess zur Zukunft der Mobilität einzubeziehen, stellen einen wichtigen Schritt dar, der von Seiten der Stadtforschung bzw. -planung mitgestaltet werden sollte.
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53-74
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Jahrbuch StadtRegion