Wohnraum statt Wärmebrücke. Falt-Schiebewände in der energetischen Sanierung.
Hammonia
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2016
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Hammonia
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Hamburg
Sprache
ISSN
0939-625X
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 510 ZB 6884
BBR: Z 143
BBR: Z 143
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
In der österreichischen Stadt Graz besitzt die Gemeinnützige Industrie-Wohnungs-AG (GIWOG) zwei Wohnblöcke mit 137 Wohnungen in bis zu acht Geschossen. Die Gebäude wurden in den Jahren 1979/81 in einer von Beton und dem industriellen Bauen geprägten Formensprache erbaut. Ungedämmte Wände und zahlreiche Wärmebrücken veranlassten die GIWOG, eine energetische Sanierung in Angriff zu nehmen, die in dem Beitrag beschrieben wird. Mit einer innovativen Montagefassade mit integrierter Gebäudetechnik gelang es der GIWOG, neue Wege bei der energetischen Sanierung einzuschlagen, die mit ihrer energetischen "Intelligenz" weit in die Zukunft weisen. Gleichzeitig wurden die früheren Balkone mit Falt-Schiebewänden zu Loggien innerhalb des gedämmten Gebäudevolumens umgebaut. So lässt sich der gewonnene Wohnraum das ganze Jahr über nutzen und außerdem wurden Wärmebrücken beseitigt. Die Glas-Faltwände sind Teil des Energiekonzepts, dessen Kernstück die Fassadentechnologie ist. Die Fassadenelemente bestehen aus einem vorderseitig verglasten Paneel, in das spezielle Solarwaben eingebettet werden. Die dreifach energetisch wirksamen Fassadenlösungen und die Faltwände in den Loggien haben einen maßgeblichen Anteil an der Reduzierung des Gesamtenergieverbrauchs für Heizung und Warmwasser von über 80 Prozent.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Die Wohnungswirtschaft
Ausgabe
Nr. 3
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 40-41