Integration ökologischer Zielsetzungen in Regionalpläne. Eine Untersuchung anhand der Regionalpläne der baden-württembergischen Region Bodensee-Oberschwaben und der bayerischen Region Allgäu.

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DE

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Stuttgart

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ZLB: 2002/1211

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DI

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Zusammenfassung

Es geht um die Problematik, wie in der Raumplanung - speziell in der Regionalplanung - unter inhaltlichen und verfahrensmäßigen Aspekten das Ziel der Nachhaltigkeit konkretisiert werden kann. Anhand der Fortschreibungsverfahren der Regionalpläne der baden-württembergischen Region Bodensee-Oberschwaben und der bayerischen Region Allgäu wird empirisch überprüft, wie ökologische Zielsetzungen in Abhängigkeit von den Verfahren der Primär- und Sekundärintegration in diesen Regionalplänen berücksichtigt und wie ökologische Zielsetzungen mit konkurrierenden Raumnutzungsansprüchen abgestimmt werden. Frage ist, ob mit einem Regionalplan, der nach der Primärintegration aufgestellt wurde - einem Planungsverfahren, in dem die unterschiedlichen Raumnutzungsansprüche während eines Planungsprozesses gleichzeitig berücksichtigt werden -, ein Beitrag zur Konkretisierung einer nachhaltigen Raumentwicklung geleistet werden kann. Ebenso ist von Interesse, worin die Unterschiede zu einem Regionalplan bestehen, der nach dem Verfahren der Sekundärintegration aufgestellt wurde. Es werden Überlegungen angestellt, wie durch eine Weiterentwicklung der gesetzlichen Grundlagen der Beitrag der Regionalplanung zur Leitvorstellung von einer nachhaltigen Raumentwicklung verbessert werden könnte. Die Arbeit enthält zwei Exkurse. Im ersten dienen die gewonnenen Erkenntnisse über die regionalplanerische Praxis als Grundlage, um die beabsichtigte Einführung einer Umweltgrundlagenplanung zu beurteilen, wie sie im Entwurf eines Umweltgesetzbuches vorgesehen ist, im zweiten Exkurs wird diskutiert, ob mit dem methodischen Rahmen für den Ansatz einer "Primärintegration" ein Lösungsansatz vorhanden ist, wie Nutzungskonflikte im Sinne einer nachhaltigen Raumentwicklung planungspraktisch gelöst werden können. Insgesamt geht es um die Schnittstellen zwischen Raumplanung und ökologischer Planung und zwischen Planungszielen und -inhalten einerseits sowie Planungsverfahren andererseits. goj/difu

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166 S.

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IREUS-Schriftenreihe; 21