Strategische Steuerung der öffentlichen Verwaltung durch intelligente und integrierte Erfassung der Leistungs- und Wirkungsdaten.

Gerhardt, Eduard
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Datum

2004

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DE

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Würzburg

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EDOC

Zusammenfassung

Die gegenwärtig im öffentlichen Sektor zu verzeichnende breite Akzeptanz betriebswirtschaftlicher Standardanwendungssoftware (SAS) ist nicht zuletzt in der Hoffnung begründet, durch die in ihr inkorporierten und sich bewährten privatwirtschaftlichen Methoden die Steuerungsprobleme der Politik und Verwaltung lösen zu können. Aus der primär konzeptionellen Ausrichtung der betriebswirtschaftlichen SAS auf die Lösung von ökonomischen Aufgaben in kommerziellen Unternehmen ergeben sich jedoch Funktionslücken in Bezug auf die ganzheitliche Steuerung von Verwaltungsprozessen. Die Standardsoftware als Organisator des betrieblichen Ablaufs in Unternehmen kann diese Funktion in der öffentlichen Verwaltung nicht in vollem Umfang erfüllen. Dem Einsatz der Informations- und Kommunikations- (IuK-)Technologie in der öffentlichen Verwaltung kommt aber eine außerordentliche Bedeutung zu, denn nichts kann wertneutraler und effizienter eindeutig geregelte bürokratische Verfahren vollziehen als eine Software. Die stärkere Automatisierung von Verwaltungsprozessen ist folglich ein beträchtlicher Beitrag zur Schaffung einer friedlichen Koexistenz zwischen der Bürokratie und privatwirtschaftlichen Managementtechniken. Die Arbeit zeigt daher die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes betriebswirtschaftlicher Anwendungssysteme in der öffentlichen Verwaltung. Die vorhandenen Funktionsdefizite werden primär unter dem Gesichtspunkt der operativen und strategischen Steuerung des administrativen Handelns systematisch identifiziert. Darauf aufbauend erfolgt eine Konzeption der integrierten und intelligenten Erfassung von Leistungs- und Wirkungsdaten in der öffentlichen Verwaltung, um eine Informationsbasis für das Controlling zu schaffen und dieses auch zu institutionalisieren. difu

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Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

241 S.

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Serie/Report Nr.

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