Elektronik ebnet den Weg zur zustandsorientierten Instandhaltung.
E. Schmidt
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Datum
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Bandtitel
Herausgeber
E. Schmidt
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
0340-4536
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 399
BBR: Z 545
BBR: Z 545
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Durch die Modernisierung der Netzleittechnik zum Überwachen beziehungsweise Steuern der Stromanlagen sowie der Prozessleittechnik zur Kontrolle und Steuerung der Infrastrukturanlagen haben die Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) den Grundstein für ein transparentes Anlagenmanagement gelegt, das in dem Beitrag vorgestellt wird. Die KVB betreibt etwa 370 Bahnen sowie 300 Busse und befördert damit jährlich über 260 Millionen Fahrgäste. Im rollenden Dienst, in der Technik und in der Verwaltung sorgen 3.100 Mitarbeiter für einen flüssigen Betrieb des 240 Kilometer langen Stadtbahnnetzes, das über 222 Haltestellen verfügt und zu einem Viertel unterirdisch verläuft. Für das Management des Stromnetzes setzt die KVB als einer von wenigen Nahverkehrsbetrieben auf eine Leittechnik, die aus dem Energiesektor stammt und unternehmensspezifisch angepasst wurde. Die neu installierte Prozessleittechnik bietet mehr Transparenz bei der Erkennung und Erfassung des Anlagenzustands. Anlässlich eines Pilotprojektes an einer U-Bahnstation aus dem Jahr 1974, die im Rahmen einer Modernisierung in das Prozessleitsystem integriert wurde, konnte ermittelt werden, wie stark beispielsweise die Rolltreppen benutzt werden und ob die Treppe in Betrieb ist. Diese und ähnliche Fragen sind für eine zustandsorientierte und kostenoptimierte Instandhaltung von Wichtigkeit. Das neue Prozessleitsystem soll Schritt für Schritt aufgewertet werden. Ziel ist eine technische Leitstelle, die einer Gebäudeleittechnik ähnelt.
Beschreibung
Schlagwörter
Zeitschrift
Verkehr und Technik
Ausgabe
Nr. 7
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Seiten
S. 252-255