Knoten in Netzwerken wissensintensiver Dienstleistungen. Eine empirische Analyse des polyzentralen deutschen Städtesystems.

Growe, Anna Elisabeth
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Datum

2011

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DE

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Dortmund

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EDOC

Zusammenfassung

Die Arbeit befasst sich mit den Konsequenzen der gestiegenen Bedeutung von Wissen in ökonomischen Prozessen für die Entwicklung des deutschen Städtesystems. Mit dem von wissensintensiven Dienstleistern produzierten Wissen können sowohl wissensintensive Dienstleister selbst und als auch Unternehmen des warenproduzierenden Gewerbes Wirtschaftsprozesse durchführen und steuern. Wissensintensive Dienstleistungen haben somit eine hohe Bedeutung für ökonomische Prozesse und es stellt sich die Frage, ob und wie sich die Bewertung von Standortfaktoren - und somit die Auswahl von Produktionsstandorten für die Produktion des immateriellen Guts Wissen - durch wissensintensive Dienstleistungen im deutschen Städtesystem verändert. Städte bilden Knoten, in denen die Einbindung der Akteure in räumlich abgegrenzte Cluster mit der gezielten Einbindung in Netzwerke kombiniert werden kann. Städte sind somit für die Standortwahl von wissensintensiven Dienstleistern besonders interessant. Ein Städtesystem wird als aktive Netzwerkstruktur aus mehreren Städten verstanden, die durch verschiedene Arten von Transferbeziehungen gekennzeichnet ist. Insgesamt können zwei Arten von städtischen Beziehungen unterschieden werden: 1. die Beziehung einer Stadt zu ihrem Umland und 2. die Beziehung einer Stadt zu anderen, auch entfernt liegenden Städten. Die Hypothesen dieser Arbeit befassen sich mit Veränderungsprozessen in diesen beiden Formen der städtischen Beziehungen. Dabei werden folgende Fragen diskutiert: Konzentrieren sich im Zeitverlauf wissensintensive Dienstleistungsfunktionen in wenigen Knoten im deutschen Städtesystem? Sind die Knoten im deutschen Städtesystem durch ähnliche funktionale Strukturen geprägt oder spezialisieren sich die Knoten auf komplementäre Funktionen? Können innerhalb von Stadtregionen Regionalisierungsprozesse von wissensintensiven Dienstleistungsfunktionen beobachtet werden?

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Seiten

XVI, 254 S.

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