Technologieförderung als regionalpolitische Strategie?
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SEBI: Zs 237-4
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
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Zusammenfassung
Der Aufsatz geht der Begründung und den Möglichkeiten einer regionalpolitischen Strategie der Förderung des Einsatzes neuer Technologien nach. Die weitverbreitete Ansicht, der ländlich/periphere Raum sei hinsichtlich der Übernahme neuer Techniken grundsätzlich benachteiligt, findet in empirischen Untersuchungen keine Bestätigung, so daß eine entsprechende Begründung für regional differenzierte Technologieförderung nicht tragfähig ist. Dennoch stellt eine auf Verfahrensinnovationen gerichtete Strategie eine wesentliche Möglichkeit zur Stimulierung des "endogenen" Potentials dar. Neue empirische Analysen der Wirkungen des Einsatzes neuer Techniken zeigen deutlich, daß ein und dieselbe Technologie je nach der Art und Weise ihres Einsatzes unterschiedliche Wirkungen entfalten kann. Da offenbar weniger die Verfügbarkeit einer Technik, sondern vor allem die "Intelligenz" des Technik-Einsatzes den Entwicklungsengpaß darstellt, sollte sich die Politik auf einen entsprechenden Know-How-Transfer konzentrieren. Dabei könnte aktives "Herantragen" der Informationen an die Klientel für die Wirksamkeit der Förderung von wesentlicher Bedeutung sein. Da über die sinnvolle Anwendung neuer Techniken letztendlich nur unter Berücksichtigung der jeweiligen individuellen Gegebenheiten "vor Ort" in
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Regionalpolitik, Technologiepolitik, Wirtschaftsentwicklung, Innovation, Ländlicher Raum
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Raumforschung und Raumordnung, Köln 49(1990), H.2/3, S.117-123, Lit.
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Regionalpolitik, Technologiepolitik, Wirtschaftsentwicklung, Innovation, Ländlicher Raum