Albanien.Ordnungspolitische Standortbedingungen für Direktinvestitionen in Mittel- und Osteuropa; Gesamttitel
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1991
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DE
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BBR: B 12 007
SEBI: 92/3852
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Zusammenfassung
Die vorliegende Publikation gibt einen umfassenden Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung Albaniens in den 80er Jahren, wie er bisher nicht möglich war. Fazit ist, daß Albanien sich auf einem für europäische Verhältnisse einzigartig niedrigen Entwicklungsniveau befindet und in wesentlich stärkerem Ausmaß dem Verfall preisgegeben ist als die ehemaligen sozialistischen Länder des Ostblocks. Infrastruktur, Wohnsubstanz und Produktionsapparat sind völlig verschlissen. Der eben erst in Gang gekommene politische und institutionelle Wandel hat zwar die Grundsatzentscheidung für die soziale Marktwirtschaft und für die außenwirtschaftliche Öffnung gebracht, bedeutet gegenwärtig jedoch noch keine Ordnung, sondern ein Mischsystem aus Elementen der stalinistischen Kommandowirtschaft, des Reformsozialismus osteuropäischer Prägung und einer noch rudimentären Marktwirtschaft (z.B. Zulassung von Privatunternehmen, Preisreform, Joint Ventures). Die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen können noch nicht abschließend dargestellt und bewertet werden. Mit massiver ausländischer Hilfe muß Albanien seine Bemühungen um die Privatisierung der Wirtschaft fortsetzen, funktionierende Boden-, Kredit- und Kapitalmärkte schaffen und sich um eine geeignete Rechtsordnung und um ein entsprechendes System der sozialen Sicherung kümmern. - We.
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Hamburg: Verl.Weltarchiv (1991), 177 S., Tab.; Lit.
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Veröffentlichungen des HWWA-Instituts für Wirtschaftsforschung