Wirtschaftlichkeitsfragen in der Straßenplanung. Grundsätze und Methodik der neuen RAS-W.
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1986
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IRB: Z 161
BBR: Z 151
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Zusammenfassung
Versuch, einen Einblick in die Aussagefähigkeit von Nutzen-Kosten-Untersuchungen für Straßenplanungen zu geben und diese Ansätze in der neuen RAS-W zu erläutern. Die gesetzlichen Grundlagen verlangen Kosten-Nutzen-Untersuchungen. Der notwendige Aufwand gerät häufig in ein Missverhältnis zum Ergebnis. Der Vorschlag einer Kostenwirksamkeitsanalyse als verbessertes und erweitertes Verfahren steht zur Diskussion. Das vorgeschlagene Verfahren ist im Kapitel Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen RAS-W in die Richtlinien für die Anlage von Straßen der FGSV aufgenommen. Die Nutzenkomponenten umfassen die von der geplanten Maßnahme verursachten Veränderungen: der Betriebskosten, der Fahrzeiten der Straßennutzer, der Unfälle, der Lärm- und Schadstoffbelastung. Die Kostenkomponenten umfassen die Investitions- und die laufenden Kosten. Darüber hinaus werden folgende Gebiete berücksichtigt: wertvolle Bausubstanz, innerörtliche Freiräume, soziale Beziehungen Natur und Landschaft, visuelle Eindrücke, regionale Beschäftigungslage, Einkommensverteilung, internationale Wirtschaftsbeziehungen. Das Ergebnis der Analyse ist ein dimensionsloser Quotient: das Verhältnis der Summe aller Nutzen zur Summe aller Kosten. Bei der Bearbeitung der RAS-W hat sich herausgestellt, dass ihren Umfang gering zu halten micht möglich ist, wenn man allen Ansprüchen gerecht werden will. (-z-)
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Straße + Autobahn, Bonn 37(1986), Nr.8, S.344-350, Abb.;Tab.