Ermittlung der aktuellen Schwermetallbelastungen in den Mittelmeeraestuarien von Rhone, Ebro, Po und Arno.

Dorten, Walter S.
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1986

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: 87/4551-4

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Aestuarien (Deltas) sind trichterförmige Flußmündungen. Schwermetalle gehören zu den gefährlichsten Umweltbelastern: Teils a priori toxisch, teils nur in Überdosen toxisch, können sie auf natürlichem Wege nicht chemisch abgebaut werden. Sie sammeln sich nach Durchlaufen eines biogeochemischen Zyklus, z. T. unter Sedimentbildung, in den Flußmündungen und gefährden die biologisch hochaktiven Küstenzonen. Der Autor stellt fest, "daß eine Übersicht über die Schwermetallsituation in Aestuarien mit heutigen modernen analytischen Methoden problemlos zu erstellen ist" (S. 112). Dabei ließen sich drei wesentliche Transportmechanismen während des Übergangs vom Fluß- zum Meerwasser abgrenzen: Aussedimentierung im Süßwasser gebundener Metalle im Salzwasser, in beiden Milieus gelöst vorkommende Metalle oder Adsorption der Metalle in der Mischzone der Aestuarien. Die Konzentrationsabnahme im Oberflächenwasser erwies sich dabei generell als unterwartet schnell. Neben den chemischen Reaktionsmechanismen sind Fließgeschwindigkeit, Mündungsform, Wasserstand etc. wichtige Parameter, die die Schadstoffkonzentration beeinflussen. Eine besonders beängstigende Quecksilberkonzentration konnte im Ebrodelta gemessen werden. wev/difu

item.page.description

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Bonn: (1986), ca. 270 S., Abb.; Tab.; Lit.(math.-naturwiss.Diss.; Bonn 1986)

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

Deskriptor(en)

Serie/Report Nr.

Sammlungen