Die Judenschaft von Königsberg in Preußen 1700-1812.
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1966
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SEBI: CM 801
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Zusammenfassung
Erst zu Beginn des 18.Jahrhunderts erließ der preußische König Friedrich I. den ersten Schutzbrief zugunsten eines sich in Königsberg ansiedelnden Juden.Diesem zaghaften Beginn folgten die Generalprivilegia von 1730 und 1750, die im Rahmen einer bewußt und zentral gelenkten preußischen Ansiedlungs- und Wirtschaftspolitik Juden, die die Nützlichkeitsnormen der preußischen Verwaltung erfüllten, die langfristige Ansiedlung auch in der ostpreußischen Metropole erlaubten.Die jüdische Einheitsgemeinde in Königsberg hatte nicht nur die Funktion, in der Folgezeit das kulturelle und religiöse Leben der Minderheit zu organisieren, sondern war vor allem auch fr die Steuereinziehung bei den Gemeindemitgliedern als haftender Gesamtverand verantwortlich.Durch den Toleranzgedanken der Aufklärung sowie insbesondere auch durch wirtschaftliche und politische Gründe vorbereitet, erfolgte im Jahr 1812 das Emanzipationsedikt für Juden, das zumindest offiziell allen diskriminierenden Sonderbestimmungen ein Ende bereitete. cb/difu
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Schlagwörter
Jude , Gesetzgebung , Religion , Student , Assimilation , Aufklärung , Bildungswesen , Hochschule , Handel , Steuer , Rechtsgeschichte , Institutionengeschichte , Stadtgeschichte , Kultur
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Marburg:(1966), 142 S., Tab.; Lit.; Reg.(phil.Diss.; Marburg 1964)
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Stichwörter
Jude , Gesetzgebung , Religion , Student , Assimilation , Aufklärung , Bildungswesen , Hochschule , Handel , Steuer , Rechtsgeschichte , Institutionengeschichte , Stadtgeschichte , Kultur
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Wissenschaftliche Beiträge zur Geschichte und Landeskunde Ostmitteleuropas; 76