Die Stadtregion Ulm/Neu-Ulm als Industriestandort. Eine industriegeographische Untersuchung auf betrieblicher Basis.
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SEBI: 80/2233
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Charakteristisch für die industrielle Entwicklung Ulms ist eine nicht im engeren Sinne standortgebundene Qualitätsindustrie, die ihre Wurzeln im vorindustriellen Kleingewerbe der Stadt hatte. Obwohl Bodenschätze fehlten und Ulm seit der Frühzeit der industriellen Entwicklung aus topographischen Gründen unter Raumnot litt, entstand relativ früh eine durch die Investitionsgüterindustrie geprägte Wirtschaftsstruktur. Anhand von Daten der amtlichen Statistik, der Landratsämter sowie aus eigenen Gemeinde- und Industriebefragungen und der Fallstudie Magirus-Deutz AG analysiert der Autor die Entwicklung von Industriestruktur und -standorten und die Determinanten der Standortwahl industrieller Unternehmen in einem kleineren Verdichtungsraum. Dabei wird besonders am Beispiel Magirus-Deutz der Einfluß kommunalpolitischer Entscheidungen deutlich. Unter raumordnerischen Gesichtspunkten plädiert der Autor für eine gemeinsame Industrieansiedlungspolitik von Ulm und Neu-Ulm unter Einbezug des unmittelbaren Umlandes, wie sie nach dem Krieg bereits einmal vergeblich versucht worden war. bp/difu
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Industriestandort, Stadtregion, Wirtschaftsgeographie, Standortwahl, Industrieansiedlung, Standorttheorie, Stadtgeographie, Industrie, Stadtgeschichte, Raumordnung
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Tübingen:Selbstverlag (1979), XII, 305 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(geowiss.Diss.; Tübingen 1979)
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Industriestandort, Stadtregion, Wirtschaftsgeographie, Standortwahl, Industrieansiedlung, Standorttheorie, Stadtgeographie, Industrie, Stadtgeschichte, Raumordnung
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Tübinger geographische Studien; 78