Falsche Subventionen. Altöl-Recycling versus Verbrennung.
Deutscher Fachverl.
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Datum
2008
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Herausgeber
Deutscher Fachverl.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
0933-3754
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 5887
BBR: Z 551
BBR: Z 551
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Aufbereitung von Altöl zu Basisöl ist ein Musterbeispiel für Klimaschutz und Ressourceneffektivität. Allein in Deutschland könnte eine Menge von zirka 2,75 Millionen Tonnen Rohöl eingespart werden, wenn recyclingfähiges Altöl zu Basisöl recycelt würde. Die Altöle dürfen nur aufbereitet werden, wenn sie keine Schadstoffe enthalten oder wenn diese durch den Aufbereitungsprozess abgetrennt oder zerstört werden. Altöl, das nicht aufgearbeitet werden kann, darf energetisch genutzt werden oder muss in speziellen Sonderabfallanlagen beseitigt werden. Auf dem deutschen Altölmarkt bestehen zur Zeit zwei konkurrierende Verwertungswege: die stoffliche Verwertung (Aufbereitung zu Basisölen) und die energetische Verwertung, die zum größten Teil in der Zement-, Kalk- und Stahlindustrie erfolgt. Da die Verbrennung von Altölen durch steuerliche Beihilfen unterstützt wird, ist die Altölversorgung der Raffinerien unzureichend. In dem Beitrag wird daher mehr politische Unterstützung für das Altölrecycling sowie die Abschaffung der Steuerbefreiung für die Verbrennung von Altöl gefordert. difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Entsorga-Magazin
Ausgabe
Nr. 5
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 73-75