Die Finanzierung der Kultur durch Sponsoring mit Fallbeispielen aus Ostwestfalen-Lippe.
Lang
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Datum
1996
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Herausgeber
Lang
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 97/3840
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
S
S
Autor:innen
Zusammenfassung
Ein Sprichwort sagt: "Die Kunst ernährt nicht den Künstler". Ohne finanzkräftige Unterstützung durch den Staat, Sponsoren oder Mäzene ist es in der Gegenwart wie in der Vergangenheit kaum möglich gewesen, eine Kunst zu schaffen, die keine finanzielle Sorgen kennt. Dennoch ist die Kulturförderung in der Bundesrepublik von einschneidenden Sparmaßnahmen bedroht, da zahlreiche privatisierte Theater und Ensembles ohne Unterstützung Konkurs anmelden mußten. Der Trend der Kulturförderung geht deshalb vornehmlich in die Richtung des Sponsoring durch Industrieunternehmen, die allein durch diese Form der Imagewerbung verschiedene, aber letztendlich vorteilhafte Motive verfolgen. Die Autorin setzt sich insbesondere mit der Kulturpolitik der letzten 30 Jahre in der Bundesrepublik auseinander, da sich auf diese Weise der allmähliche Rückzug des öffentlichen Kulturträgers nachvollziehen läßt. Der Schwerpunkt liegt auf der Betrachtung der theoretischen Grundlagen des Sponsoring hinsichtlich der Entwicklung, inhaltlichen Ausgestaltung und Organisation an den empirisch erfaßten Beispielen von sieben Kultureinrichtungen und deren Sponsoren auf der Grundlage ausführlicher Interviews (im Anhang auf 103 Seiten dokumentiert). mabo/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
309 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Sponsoring , Fallbeispiel , Image , Literatur , Orchester , Kunsthalle , Kunstverein , Kulturförderung
Stichwörter
Deskriptor(en)
Befragung , Kultureinrichtung , Finanzierung , Unternehmen , Theater , Verein , Finanzwesen , Kultur
Serie/Report Nr.
Europäische Hochschulschriften. Reihe 22 - Soziologie; 292