Die Finanzierung der Kultur durch Sponsoring mit Fallbeispielen aus Ostwestfalen-Lippe.

Schlosstein, Elisabeth
Lang
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Datum

1996

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Herausgeber

Lang

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Frankfurt/Main

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 97/3840

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Zusammenfassung

Ein Sprichwort sagt: "Die Kunst ernährt nicht den Künstler". Ohne finanzkräftige Unterstützung durch den Staat, Sponsoren oder Mäzene ist es in der Gegenwart wie in der Vergangenheit kaum möglich gewesen, eine Kunst zu schaffen, die keine finanzielle Sorgen kennt. Dennoch ist die Kulturförderung in der Bundesrepublik von einschneidenden Sparmaßnahmen bedroht, da zahlreiche privatisierte Theater und Ensembles ohne Unterstützung Konkurs anmelden mußten. Der Trend der Kulturförderung geht deshalb vornehmlich in die Richtung des Sponsoring durch Industrieunternehmen, die allein durch diese Form der Imagewerbung verschiedene, aber letztendlich vorteilhafte Motive verfolgen. Die Autorin setzt sich insbesondere mit der Kulturpolitik der letzten 30 Jahre in der Bundesrepublik auseinander, da sich auf diese Weise der allmähliche Rückzug des öffentlichen Kulturträgers nachvollziehen läßt. Der Schwerpunkt liegt auf der Betrachtung der theoretischen Grundlagen des Sponsoring hinsichtlich der Entwicklung, inhaltlichen Ausgestaltung und Organisation an den empirisch erfaßten Beispielen von sieben Kultureinrichtungen und deren Sponsoren auf der Grundlage ausführlicher Interviews (im Anhang auf 103 Seiten dokumentiert). mabo/difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

309 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Europäische Hochschulschriften. Reihe 22 - Soziologie; 292

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