Ballungsabgaben im innerstädtischen Verkehr. Eine ökonomische Untersuchung zum Problem des Individualverkehrs in Ballungszentren.
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1971
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SEBI: 72/208
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Zusammenfassung
In einer marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung erfolgt die Verteilung knapper Güter und Dienstleistungen auf unterschiedliche Nutzer mittels eines Preissystems. Insofern es keine direkten Straßenbenutzungsgebühren gibt, gilt diese Form der Verteilung der Nutzung des mitunter sehr knappen Straßennetzes nicht für die Benutzer individueller Verkehrsmittel. Eine Regelung findet hier nur über das System der Kraftfahrzeugbesteuerung statt, welches jedoch insbesondere in Ballungsgebieten eine rationale zeitliche und räumliche Abstimmung zwischen individueller Nachfrage nach Beförderungsleistung und den entsprechenden Kapazitäten des Wegenetzes nicht ermöglicht. Unter Benutzung empirischer Betriebskosten- und Verkehrsmengenfunktionen versucht die Arbeit u. a. folgende Fragen zu beantworten Wie hoch sind die internen und externen Ballungskosten im städtischen Individualverkehr, und wie hoch müssen die entsprechenden Straßenbenutzungsgebühren sein? Welche Geschwindigkeitssteigerungen, ausgehend von einer durch den gegebenen Grad der Verkehrsballung bestimmten Basisgeschwindigkeit, bewirken eine maximale Senkung der Betriebskosten?
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Karlsruhe, (1971) IX, 225 S., Abb.; Tab.; Lit.; Zus.
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Serie/Report Nr.
Karlsruher Studien zur Regionalwissenschaft; 4