Das Abschmelzen des Sozialwohnungsbestands. Ursachen u. Auswirkungen auf unterschiedlichen regionalen Wohnungsmärkten.
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1991
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SEBI: Zs 2548-4
BBR: Z 703
IRB: Z 885
BBR: Z 703
IRB: Z 885
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Zusammenfassung
Das reguläre Auslaufen der Bindungen, eine hohe Anzahl vorzeitiger Darlehensrückzahlungen und niedrige Neubauraten führen in den nächsten Jahren zu einem drastischen Abschmelzen des Sozialwohnungsbestands mit regionalen und eigentümerspezifischen Unterschieden. Auf allen regionalen Wohnungsmärkten bahnt sich dadurch eine deutliche Veränderung der Bestands- und Mietenstruktur an, die sich jedoch auf den am meisten angespannten Wohnungsmärkten am schnellsten und am radikalsten vollziehen wird. Der verbleibende Sozialwohnungsbestand wird schwerpunktmäßig um die älteren, zentrumsnahen Wohnungen mit relativ niedrigen Mieten vermindert, so daß die Sozialwohnung der Zukunft mehr und mehr gleichzusetzen sein wird mit der Wohnung in einer Großsiedlung am Stadtrand: größer, besser ausgestattet, aber auch mit wesentlich höherer Miete. Die Fluktuation ist dort besonders hoch, wo die Mieterhöhungen überdurchschnittlich waren. Betroffen sind dabei schwerpunktmäßig ältere Menschen, die zum großen Teil schon in den 50er und 60er Jahren in die Sozialwohnungen eingezogen sind. Die stärksten Auswirkungen des Bindungswegfalls gab es bisher in den Beständen der Privateigentümer. Wie sich diese künftig in den Beständen der ehemals gemeinnützigen Eigentümer darstellen werden, ist noch offen. Generell sollte dem Verlust an Wohnungsbindungen und dessen Auswirkungen stärker
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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn, (1991), H.5/6, S.359-378, Abb.; Tab.; Lit.