Milieu-effectrapportage ook voor wegenbouwprojecten. (Umwelt-Wirksamkeits-Untersuchungsverfahren auch für Straßenbauprojekte - Neue gesetzliche Regelung vom 1. Januar an.)
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1986
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DS 33842
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Zusammenfassung
Linienführungsstudien (Varianten, die im Rahmen der Linienfeststellung untersucht werden) für Straßenbauprojekte, die in den Niederlanden bereits seit Anfang der 70er Jahre im Hinblick auf verkehrliche, raumbezogene, ökonomische, finanzielle und umweltbezogeme Aspekten untersucht werden ("Linienführungsbericht" als Zusammenfassung), sind seit dem 1. Januar 1986 in ein Umwelt-Wirksamkeits-Untersuchungsverfahren einzubeziehen, da zu diesem Zeitpunkt das "Gesetz zur Ergänzung des Gesetzes über allgemeine Bestimmungen zur Umwelt-Hygiene" in Kraft getreten ist. Das jetzt gesetzlich vorgeschriebene Untersuchungsverfahren zu den Auswirkungen von Straßenbauprojekten auf die Umwelt (auf niederländisch: Milieu-effect-rapportage (MER), vergleichbar mit der deutschen Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) soll in den Linienführungsbericht eingearbeitet werden. Die Anforderungen bezüglich der zu behandelnden Themen sind verschärft worden. Folgende Eingriffe sind zu analysieren: Freimachen des Geländes, Aushub und Lagerung des Bodens, Entwässerung, Materialentnahme, Einbau des Straßenkörpers einschließlich Bepflanzung und Nebenanlagen, Straßenausstattung, Auswirkungen des Verkehrs und der Unterhaltung. Zu bewerten sind die Auswirkungen auf Grundwasser, Gewässer, Boden, Luft, Vegetation, Fauna und Landschaftsbild sowie die Lärmauswirkungen. (DS)
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In: Wegen; Den Haag, 60(1986), Nr.1, S.17-24, Abb.;Lit.